Ein Franziskaner beschreibt Bethlehem als „Freiluftgefängnis“, wie Domradio.de berichtet. Der Krieg hat die Stadt, in der Christus geboren wurde, in einen Ort von Hass, Angst und wirtschaftlicher Not gestürzt. Ohne Touristen, die normalerweise die Straßen beleben, sind Geschäfte geschlossen, Arbeitsplätze verloren, und Christen verlassen die Stadt.
Auch Jerusalem, die Stadt des Kreuzes und der Auferstehung, leidet unter denselben kriegsbedingten Spannungen, die den Glauben der Christen dort bedrohen.Dies ist ein spiritueller Notruf. Bethlehem und Jerusalem sind das Herz unserer Erlösung – Orte, an denen Gott Mensch wurde und für uns starb. Dass Christen im Heiligen Land unter Druck geraten und heilige Stätten verwaist drohen, ist ein Skandal, der uns nicht gleichgültig lassen darf.
Der Krieg mag Touristen fernhalten, aber unsere Gebete können die Christen dort stärken. Gleichgültigkeit ist keine Antwort; unser Glaube ruft uns zu Solidarität und Hoffnung.Lasst uns beten für die Christen in Bethlehem und Jerusalem, für ihren Schutz, für Frieden und Wiederaufbau.
Möge die Gottesmutter, die in Bethlehem gebar und in Jerusalem trauerte, die Christen im Heiligen Land schützen. Ergreift den Rosenkranz, opfert eure Messen – für die Christen im heiligen Land, für ihre Hoffnung inmitten des Krieges.